Die ideengeschichtliche Einordnung des Werkes von Andreas Vesal

Projektleitung und Mitarbeiter

Fichtner, G. (Prof. Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Anatomie Vesals ist bisher als eine epochemachende Zäsur in der Geschichte der Medizin und insbesondere in der Geschichte der Anatomie angesehen worden. Das ist richtig, was ihre Wirkung in der Fachentwicklung betrifft. Zuwenig ist bisher allerdings Vesals Selbstverständnis gewürdigt worden. Ein neu gefundener Stammbucheintrag Vesals und eine Neuinterpretation des Vorwortes und des Autorenbildes seines Hauptwerkes (De humani corporis fabrica) ermöglicht den Nachweis, daß Vesal seine anatomischen Bemühungen als Grundlage für die Wiederbelebung der innerhalb der Medizin vernachlässigten Chirurgie verstand.

Publikationen

Fichtner, G.: Die verlorene Einheit der Medizin und das "Handwerk". Ein unbekannter Stammbucheintrag Andreas Vesals als Schlüssel zu seinem Lebenswerk. In: Ars medica. Verlorene Einheit der Medizin? P. Kröner u.a., eds.), pp. 5 23. Gustav Fischer, Stuttgart 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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